Im Gespräch mit: Daniel Schüßler, Analogtheater
Daniel Schüßler ist künstlerischer Leiter des Kölner Analogtheater, das seit 2004 transdisziplinäre Theater- und Performance-Projekte, Filme und Ausstellungen produziert und deutschlandweit auf Festivals eingeladen wird. Die Liste der Preise und Nominierungen ist lang. Unter anderem gewann er mit dem Analogtheater 2010 den Preis der Jury der Heidelberger Theatertage und 2017 den Kölner Theaterpreis .
- Was war Ihre Motivation, ein Kunst- oder Kulturprojekt zu unterstützen?
Zwei Gründe waren für mich entscheidend. Zum einen Solidarität, der Gedanke, Wissen und Erfahrung zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Zum anderen wurde mein Theaterlabel ANALOG ebenfalls durch Vermittlung der Kulturpaten durch die Kölner Nexum AG unterstützt. So war es ein kurzer Schritt, auch etwas zurückgeben zu wollen. - Worin bestand konkret ihre Aufgabe als Kulturpate?
Ich habe einen Workshop für den Kölner Theaternachwuchs zum Thema „Anträge bei Förderinstitutionen, Abrechnung und Kosten- und Finanzierungsplan“ gegeben. - Was haben Sie davon, Kulturpate zu sein?
Neben den oben genannten Gründen, der Solidarität und dem Teilen von Wissen, war es auch für mich interessant, mich mit der Thematik noch einmal genauer zu beschäftigen und die verschiedenen Möglichkeiten der Antragstellung für Kulturprojekte selbst noch einmal neu zu verinnerlichen. Und natürlich freute es mich, dass aus diesem Workshop heraus einige Künstler*innen und Kolleg*innen einen erfolgreichen Antrag für ein Projekt mit meinen Tipps stellen konnten.
Hier geht es zur Website des Analogtheaters
Über unsere Reihe „Im Gespräch mit …“ – Wir machen unsere Kulturpaten sichtbar