Mosaikkünstlerin sucht Unterstützung in Sachen Social-Media
+++Interessent gefunden!+++
Wie positioniere ich mich auf Instagram, Facebook und anderen Kanälen? Wen spreche ich an, um Ausstellungsmöglichkeiten zu erhalten und wie mache ich das am effektivsten? Und letztlich, wie finde ich langfristig einen Galeristen, der zu mir und meinen Objekten passt?
Drei Fragen an Elinor Maiß, die Unterstützung bei ihren künftigen Social Media- und PR-Aktivitäten benötigt.
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Woher kommt Ihre Leidenschaft für Mosaike?
In meiner Familie wurde das meiste selbst gemacht. Von Kindheit an zogen sich das „Hand-Werk“ und das Künstlerische wie ein roter Faden durch mein Leben, parallel zu meinem „normalen“ beruflichen Weg (Innenarchitektur, Pädagogik mit Lehramts- und Diplomstudium, später zahlreiche Ausbildungen und Erfahrungen in Körper- und Energiearbeit). Sie wirkten Kraft spendend, klärend, zentrierend auf alle Bereiche meines Lebens. Als ich zum ersten Mal in Lissabon war, entdeckte ich die typischen Fassaden, die mit bemalten Kacheln verkleidet waren, den sogenannten Azulejos. Ich war so begeistert, dass ich mich fragte, wie ich so eine Pracht auch in mein Leben bringen kann. Daraus entstanden dann meine Mosaikarbeiten.
Mich faszinieren Mosaike, denn sie sind wie das Leben: Viele kleine und kleinste Teile zusammen ergeben ein neues Ganzes. Als einzelne betrachtet sind die Teile formlos, farblos und uninteressant. Erst die gestaltende Hand, die liebevoll einem inneren Plan folgt, macht aus den ausdruckslosen Einzelelementen eine Harmonie von Form und Farbe.
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Wie sieht ein Tag in Ihrer Werkstatt aus?
Bis es zum eigentlichen künstlerischen Gestalten kommt, ist viel Vorarbeit erforderlich. Ich arbeite schwerpunktmäßig mit Fliesen und auch Spiegelglas und nicht wie viele andere mit Glas-Smalten. Um ein Mosaik herstellen zu können, muss ich die Fliesen zunächst in Stücke zerschneiden – nicht einfach zerbrechen, denn die dann entstehenden Formen sind ganz andere. Meist habe ich einiges auf Vorrat, so dass ich für eine Idee das Material auf dem Arbeitstisch platziere und dann schaue, was mich inspiriert. Immer lege ich die Elemente erst einmal „trocken“, also ohne Verkleben. Dann zeigt sich, ob die Grundidee so realisierbar ist oder noch etwas verändert werden muss.
Danach kommt der Klebeprozess, mit Fliesenkleber wird jedes einzelne Teil befestigt. Dabei kann ich nur partienweise vorgehen, also Fliesen wegnehmen, Kleber auftragen, Teile in endgültige Position bringen. Nun muss alles 1 bis 2 Tage trocknen, erst dann kann die Fläche verfugt werden. Auch hier arbeite ich mit den gleichen Materialien wie jeder Handwerker, möchte aber in Zukunft die farbliche Gestaltung der Fugen stärker miteinbeziehen, d.h. den Mörtel im Vorfeld einfärben.
Der Mörtel wird in die Fugen eingearbeitet und überschüssige Masse direkt wieder abgenommen. Das erfordert einige Sorgfalt, da ich gern mit sehr unterschiedlichen Fliesenstärken arbeite, um eine reliefartige Oberfläche zu erzielen. Am nächsten Tag wird die Oberfläche gründlich gereinigt. Dann ist die Arbeit erst mal abgeschlossen, doch Kleber und Fugenmasse müssen weiter aushärten.
Alle diese Arbeiten sind nicht geeignet, sie in einem normalen Wohnumfeld zu machen. Deshalb bin ich glücklich, jetzt mein kleines „Mosaik-Haus“ zu haben, wo Angefangenes auch mal liegenbleiben kann und eine echte Werkstatt-Atmosphäre herrscht. Es ist also jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Neu-Start, auch in Sachen Social Media.
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In welchen Bereichen benötigen Sie Unterstützung?
Bislang habe ich meine Mosaik-Arbeiten geschaffen, um aus dem inneren Antrieb mit meinen Händen zu arbeiten und aus Freude am Gestalten. Dabei habe ich mich weniger um Vertrieb und Marketing gekümmert. Doch jetzt möchte ich damit mehr an die Öffentlichkeit gehen: Meine alten und meine zukünftigen Objekte sollen in die Welt gehen, wahrgenommen und auch natürlich verkauft werden. Doch mit meinen derzeitigen Kenntnissen und Kontakten komme ich da nicht weiter, eine Social Media- und PR-Strategie ist erforderlich.
Ich würde mich über Unterstützung freuen, um diese Fragen praktisch zu beantworten und eine effektive Strategie zu entwickeln.
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