Raum13: Unterstützung beim Web-Relaunch gesucht
raum13 arbeitet an der Revitalisierung des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste im Otto-Langen-Quartier in Köln-Mülheim. Für den Neustart möchten Anja Kolacek und Marc Leßle ihren Auftritt im Netz mit einer Erneuerung der Webseite gestalten.
Wir suchen Unterstützer:innen, die unserer großen Vision für 6 Hektar Stadt eine angemessene digitale Gestalt verleihen. Gerne möchten wir einen gemeinsamen Workshop im Vorfeld auch mit Expert:innen aus unserem Netzwerk angehen.
Anja Kolacek, Raum13
raum13 versteht sich als rhizomatischer Organismus experimenteller und politischer Kunst, der die klassischen Grenzen des Theaters sprengen will.
Stadt-Utopie gestalten
Im Schnittfeld zwischen Kunst und Stadtgesellschaft arbeitet raum13 an der Produktion von Zwischen-Räumen als Begegnungsräumen, die nicht nur Schichten der Vergangenheit zum Vorschein bringen, sondern auch eine ebenfalls vielschichtige Stadt-Utopie skizzenhaft gestalten.
Konkrete Fragestellungen, die mit künstlerischen Herangehensweisen neu beleuchtet werden, reichen von der Zukunft von Mobilität und Arbeit hin zur Schaffung neuer Bildungs- und Wohnlandschaften.
raum13 wurde 2007 von Anja Kolacek (Theaterregisseurin, bildende Künstlerin, Kulturmanagerin und Projektentwicklerin) und Marc Leßle (Bühnen-und Lichtbildner, Objektkünstler und Projektentwickler) gegründet. Seit 2011 ist raum13 eine gemeinnützige GmbH. Seit 2012 wird die raum13 gGmbH institutionell gefördert durch die Stadt Köln und angesiedelt im Kulturamt.
raum13 initiiert den Austausch zwischen Künstler:innen und ihren Szenen, Wissenschaftler:innen, Stadtentwickler:innen, Architekt:innen, Designer:innen, Politiker:innen und engagierten Bürger:innen. raum13 wirkt dabei als künstlerischer -und organisatorischer Ideengeber oder auch als Ideenbeteiligter und bietet die Möglichkeit Visionen zu realisieren.
Dieses Crossover der Künste und Wissenschaften ist kein Selbstzweck, sondern erzeugt erst Möglichkeiten, die Gegenwart immer wieder neu und aus unterschiedlichen Perspektiven historisch, politisch und sozial wirkungsmächtig zu beleuchten. Das Anliegen ist, durch den Dialog der Künstler:innen, Wissenschaftler*innen und Expert:innen aus verschiedenen ästhetischen und sozialen Bereichen etwas Verbindendes, Neues entstehen zu lassen.
Dieser andauernde Gesellschaftsdialog findet seinen künstlerischen Ausdruck in vielbeachteten Werken mit Uraufführungen an unkonventionellen Orten wie „Eichmann“ oder „Schönheit der Vergänglichkeit“, Sozialen Choreografien wie“ alleswastanzt“ bis hin zum „Tanzhaus Köln Interim“, spektakulären Stadtkunstprojekten und Objektkunst wie dem „Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ oder auch zukunftsweisender Quartiersentwicklung wie dem „Reallabor1869“ im Otto-&-Langen-Quartier.