„Was ich anhatte…“ – Wanderausstellung sucht Hilfe bei PR und Fundraising
„Was ich anhatte…“ ist eine Wanderausstellung, die künstlerisch-medial sexualisierte Gewalt thematisiert. Im Vordergrund steht das Erzählen diverser Geschichten von Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Die Betroffenen kommen selbst zu Wort und machen mit ihren Erzählungen auf die Vielschichtigkeit des Problems aufmerksam. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich der Täter-Opfer-Umkehr verweigern und deutlich machen, dass die Betroffenen niemals Schuld tragen – weder aufgrund ihres Verhaltens noch ihrer Kleidung.
Um das Thema auch weiterhin sichtbar zu machen, sucht die Kuratorin und Filmemacherin Beatrix Wilmes Unterstützung bei der Fördermittelbeschaffung und bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Ausstellung goes Europe
Seitdem das Projekt im November 2020 von Beatrix Wilmes ins Leben gerufen wurde, konnte die Ausstellung bereits an vielen Orten in ganz Deutschland gezeigt werden. Und für die Zukunft ist noch mehr geplant: Die Ausstellung soll wachsen und auch über die Grenzen Deutschlands hinaus gezeigt werden, hierfür werden Kooperationen mit anderen feministischen Organisationen im europäischen Raum angestrebt.
Für die Heimatstadt Köln würde sich das Team von „Was ich anhatte…“ wünschen, dass die Ausstellung dort längerfristig einen Platz findet. Zudem wird bereits an Ideen für einen Dokumentarfilm, einen Podcast sowie ein Buch getüftelt, damit möglichst viele Frauen Gehör für ihre Geschichten finden und das Thema sexualisierte Gewalt mehr öffentliche Auseinandersetzung findet.
Unterstützung beim Fundraising und bei der PR gesucht
An Inspiration mangelt es also nicht, aber bei der Umsetzung bedarf es noch Unterstützung. Neben dem Aufbau eines Netzwerks sind vor allem Fragen von Fördermittelbeschaffung bei Firmen, Stiftungen und der EU sowie gelungener Öffentlichkeitsarbeit aktuelle Baustellen.
Fotocredits:
Bild oben: Ausstellung in Hamm 25.11.2020 ©Th. Hübner
Bild links: Ausstellung in der Kölner Agneskirche ©Bea Wilmes
Instagram: @wasichanhatte
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