KulturPaten-Ehrung – das Programm am 7.7. mit Sopranistin Nic LaMue und Kurzfilm von David N. Koch
Knapp 60 KulturPaten aus der Kölner Wirtschaft haben sich in den letzten 18 Monaten für Künstler und Kulturschaffende engagiert. Bürgermeister Andreas Wolter zeichnet sie am 7. Juli im Depot 2 des Kölner Schauspiel aus.
Das Programm
18 Uhr: Am 7. Juli 2016 öffnet das Depot 2 des Kölner Schauspiel seine Pforten für die jährliche Ehrung der Kölner KulturPaten.
18:15 Uhr: Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit dem Kurzfilm „When Never“ von David N. Koch, der 2015 mit Unterstützung von zwei Kulturpatenschaften gedreht wurde.
18:25 Uhr Die Eröffnung erfolgt durch Gerd Conrads, dem Büroleiter und persönlichen Referent der Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach. Conrads ist seit Mai 2016 1. Vorsitzender der Kölner KulturPaten.
18:30 Uhr Begrüßung durch Bürgermeister Andreas Wolter, der unsere Schirmherrin Oberbürgermeisterin Henriette Reker vertritt.
18.35 Uhr: Für das musikalische Programm sorgt die Kölner Sopranistin Nic LaMue mit einer experimentellen Performance für Solostimme. Für ihr Programm LÖSUNGEN ist sie 2015 von den Kölner KulturPaten unterstützt worden.
ab 18:45 Uhr BM Andreas Wolter überreicht den einzeln aufgerufenen Patinnen und Paten jeweils eine Urkunde. Gerd Conrads wird zusammen mit seinem Stellvertreter Dr. Ulrich S. Soénius (IHK Köln) durch den Abend führen.
anschließend: Der anschließende Umtrunk im CARLsGARTEN bietet Raum, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue entstehen zu lassen. Für das Catering sorgt Claudia Kunzmann mit kunz-mahl catering, ebenfalls langjährige KulturPatin.
Knapp 60 Unternehmen oder Einzelpersonen haben in den letzten 18 Monaten ihr fachliches Knowhow in den Dienst der Freien Kunst- und Kulturszene gestellt und Kulturschaffenden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. So haben sie Unterstützung in oft kunstfremden Themen wie IT-Support, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Buchhaltung, juristische Beratung, Marketing, Organisationsberatung, Catering, Webdesign, technische Ausstattung oder Mobilität geleistet.
Kooperatives Konzept ist ausschlaggebend
„Kulturpaten sind Angestellte und Freiberufler, Geschäftsführer und Selbstständige. Sie arbeiten in Unternehmen und Aktiengesellschaften, in Vereinen, öffentlichen Institutionen oder in ihren eigenen Betrieben. Sie teilen ihre Zeit und ihre Kenntnisse freiwillig und ohne Geld daran zu verdienen“,
sagt Projektleiterin Claudia Bleier. Ein solches Engagement erfordere echtes partnerschaftliches Denken. Und zwar auf beiden Seiten: Denn auch für die Kulturschaffenden sei es ein gewisses Risiko, Menschen mit einem anderen Hintergrund an ihrer schöpferischen Arbeit teilhaben zu lassen. Und das Vertrauen aufzubringen, einen Einblick in die eigene Werkstatt zu gewähren.
KulturPaten erhalten Urkunde und Siegel
Im Fokus der feierlichen Veranstaltung stehen die gemeinsame Arbeit und das kooperative Konzept, das ausschlaggebend ist für das Gedeihen wirtschaftlicher wie künstlerischer Prozesse.
Alle ein bis zwei Jahre werden die Unterstützerinnen und Unterstützer der Freien Szene durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln geehrt. In diesem Jahr übernimmt dies Andreas Wolter in Vertretung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die Schirmherrin des Kölner KulturPaten e.V. ist. Alle KulturPaten erhalten eine namentlich gekennzeichnete Urkunde. Damit verbunden ist die Erlaubnis, das Siegel „Kölner KulturPate“ für sich zu nutzen.
Wer sich engagieren möchte, kann sich auf die Gästeliste setzen lassen
Unternehmen oder Fachleute, die den Verein unterstützen oder sich künftig ebenfalls als Kulturpate engagieren möchten, können sich bei Claudia Bleier unter claudia.bleier@stadt-koeln.de melden und sich auf die Gästeliste setzen lassen. Weitere Informationen unter www.koelnerkulturpaten.de
Public Viewing um 21 Uhr
Da um 21 Uhr eines der beiden Halbfinalspiele der Fußball-EM beginnt, haben wir auch für unsere Fußballfreundinnen und -Freunde eine (ziemlich gute) Lösung gefunden. Auf der anderen Seite des CARLsGARTEN lädt ein Public Viewing Großleinwand zum Fußballgucken ein.