Lene Enghusen sucht Unterstützung bei der Textarbeit
Die deutsch-dänische Künstlerin Lene Enghusen lebt seit vielen Jahren in Köln, wo sie als freischaffende Künstlerin in ihrem Atelier in Deutz arbeitet. Zudem hat sie ihre Zelten in der Bildhauerwerkstatt in Knechtsteden (Kunstverein Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen e.V.) aufgeschlagen.
Die gebürtige Kopenhagerin spricht zwar fließend Deutsch, wünscht sich aber bei der Formulierung von Anträgen oder Pressemitteilungen fachliche Unterstützung in Sachen „Antragsprosa“ – am besten von jemanden mit Erfahrung im Stellen von Förderanträgen im Kulturbereich oder mit kuratorischer Erfahrung.
Fotografie, Malerei, Arbeit mit Serpentinstein
Enghusens Kunst fand ihren Anfang in der experimentellen Fotografie; nach wie vor ist die Fotografie fast immer die Grundlage ihrer Malerei: Die Fotos werden mit Acryl, Gouache oder Öl in Ausschnitten übermalt und teilweise mit Paletten und Rollen bearbeitet.
Nach einem Bildhauer-Workshop bei Künstlern aus Zimbabwe hat sich die Künstlerin seit 2016 auch der bildhauerischen Arbeit mit Serpentinstein zugewandt. Das ‚Hören’ auf den Stein hat für sie eine metaphorische Bedeutung: Es erinnere daran, dass jedes Kunstwerk seine eigene Stimme hat.
Es dreht sich nicht nur um eigene Vorstellungen, sondern auch um die Zusammenarbeit mit dem Material.
Lene Enghusen
Für Enghusen hat die Natur eine immense Kraft und Schönheit – eine eigene lyrische Stimme. Aber sie ist auch empfindlich und fragil. Durch ihre Kunst möchte sie auf die Zerbrechlichkeit und das empfindliche Gleichgewicht der Natur aufmerksam machen.
Weitere Infos unter https://www.lene-enghusen.com/