Das war der Resonanzen-Workshop auf Schloss Türnich
„Worüber ich immer schon mal nachdenken wollte und nie so recht dazu komme.“
Das war das Thema des zweitägigen Workshops „Resonanzen“, bei dem sich Kulturpaten und Kulturschaffende erstmals gemeinsam trafen, um über noch unausgereifte künstlerische und berufliche Projekte zu sprechen, sich gegenseitig Hilfestellung zu geben und dialogische Reflexion zu ermöglichen.
Feedback der Teilnehmerinnen
Maicke Mackerodt, Coach Rhein-Reden:
„Bei der sommerlichen Hitze war das kühle Wohnzimmer des Grafen mit schattigen Terrassen oder mit den ‚verbotenen‘ Rosengärten der Gräfin ein perfekter Ort, um innezuhalten, sich auszutauschen und in Resonanz zu gehen mit Menschen, einer Lindenallee oder verwunschenen Plätzen. Dank Gerhard Kern war der Workshop ein Kleinod für die Kulturpaten.“
Dr. Wolfgang Hennig, Manager Ford Werke:
Dieser Workshop hat sein Versprechen eingelöst und zu neuen Ufern geführt. Wie es war: Eine intensive, bereichernde Begegnung in inspirierender Atmosphäre mit mir selbst und anderen Menschen. So entstand eine neue Sicht auf Welt und eigene Wirklichkeit, welche die persönliche Entwicklung befördert.
Kulturpatenschaften von Gerhard Kern und Graf von Hoensbroech
Workshopleiter Gerhard Kern, der viele Jahre als Supervisor tätig war und sich mittlerweile auf den Bau von Musikinstrumenten konzentriert, suchte Schloss Türnich für das Vorhaben aus. Die geheimnisvolle Umgebung und die historischen Gebäude, die derzeit restauriert werden, tragen dazu bei, sich auf das spezielle Thema und die Gruppe einzulassen.
Einen Saal des denkmalgeschützten Schlosses sowie einzelne Orte im Park und der Umgebung stellte Graf Severin von Hoensbroech im Rahmen einer Kulturpatenschaft zur Verfügung.
(Alle Bilder von Nele van Olfen und Roland Neuburg)