Wie funktioniert die Künstlersozialkasse? – Frank Böhm brachte Licht ins Dunkel
Unterhaltsam und informativ erklärte Wirtschaftsberater Frank Böhm den insgesamt 14 Teilnehmer*innen, wie die Künstlersozialkasse funktioniert und worauf es ankommt, um
a) aufgenommen zu werden.
b) Mitglied zu bleiben.
Bei tropischen Temperaturen erfuhren wir beispielweise, wie es ein Pferdeflüsterer geschafft hat, in die Künstlersozialkasse aufgenommen zu werden, und warum Trauerredner zeitweise KSK-Mitglied werden konnten. Die Teilnehmer*innen klatschten gegen 20.30 Uhr begeistert Beifall.
Wie komme ich in die KSK rein, wie bleibe ich drin?
Die Künstlersozialkasse (KSK) ist ein Segen für freischaffende Künstler*innen und Publizist*innen, die ohne diese in Deutschland nahezu einmaligen Leistungen oft sehr viel weniger gewinnbringend und nicht unabhängig arbeiten könnten. Denn sie sorgt mit der Durchführung des Künstlersozialversicherungsgesetzes dafür, dass Selbständige in diesen Bereichen einen ähnlichen Schutz in der gesetzlichen Sozialversicherung genießen wie Arbeitnehmer.
Licht ins Dunkel brachte KSK-Experte Frank Böhm
Für viele ist die KSK dennoch ein Buch mit sieben Siegeln, eine Art Geheimbund, zu dem nur bestimmte Menschen Zugang haben: Wie kommt man eigentlich rein in die KSK, wer kommt rein, was sind die Voraussetzungen und kann man auch wieder rausfliegen?
Und selbst die, „die drin sind“, wissen oft nicht wirklich Bescheid über die Aufgaben, Funktionsweisen aber auch Regeln und Kriterien der Zugehörigkeit zur Künstlersozialkasse.
Licht ins Dunkel brachte unser Workshop mit dem KSK-Experten Frank Böhm am 30. Mai 2017. Frank Böhm ist Wirtschaftsberater, der auf Freiberufler in journalistischen Medienberufen spezialisiert ist. Er berät und betreut in der Regel Publizisten bei Fragen zur Künstlersozialkasse und Statusfragen. Zudem ist er als Versicherungsmakler für soziale Absicherung tätig.